Das diesjährige Weihnachtswochenende, das wir im weiteren Schatten des Kölner Doms veranstalten konnten, entpuppte sich als Volltreffer, aus verschiedenen Gründen. Für die
Mehr vom Weihnachtswochenende lesen… Weniger…Ich darf gar nicht daran denken, wie die Zeit vergeht. Vor 25 Jahren legte ich mir nach VWs, Audi und Volvo meinen ersten Saab zu.
Gunthers Gesichte anzeigen und lesen............. Weniger…Ahnungslos was uns erwarten sollte, reisten wir ins beschauliche Larochette in Luxemburg.
An Roby´s Schwiegermutter, verantwortlich fürs Wetter, hat´s wohl kaum gelegen. Die Gebete für gutes Wetter, wurden scheints nicht verstanden. Es war eher durchwachsen, mit Sonne und Regen. Vor Ort agierte ein Team mit Liebe zum Detail, aber nicht Ahnungslos.
Saab verbindet - kaum angekommen wurde gleich erzählt gelacht und gefachsimpelt, Saab kennt keine Grenzen. International aus F,NL,B,GB,LU,CH und D. Trotz des wilden Sprachgewirrs verstand man sich, Saab verbindet.
Eine Landschaft, geschaffen für eine Tour! Geführt durch beschauliche Ortschaften, kurvenreiche Auffahrten, Fernblicke über Wiesen, durch tiefe Wälder, die einen wünschen ließen, lieber auf dem Beifahrersitz zu sitzen, 53 Saab´s, bestimmt so schön wie die Landschaft.
Viele waren schon zum 4ten Mal dabei, Für sie war es eine große Wiedersehensfeier. Für uns war es das erste Mal, und wir hoffen auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.
Text: Eugen
Foto: Sandrine Beurs & Norbert
Am 4. Sonntag im August war es mal wieder soweit.75 meist historische Saab-Fahrzeuge, vom 92 über 93, 96, 99 und 900, bis zu den Modellen der Neuzeit, zeigten sich am Start der diesjährigen Limburg-Tour, die zum 25. Mal ausgetragen wurde und ihr silbernes Jubiläum feierte.
Um 10:30 Uhr traf sich die Rallye-Meute des schwedischen Kulturgutes in der "Auberge `de Rousche" in Heerlen, nur wenige Kilometer hinter der deutschen Grenze. Das auf 75 Fahrzeuge begrenzte Starterfeld nahm nach einer Tasse Kaffee oder Tee, einem Stück Limburgse Vlaai, aus Reis, Kirsche oder Aprikose und dem obligatorischen Briefing, um 12:00 Uhr die 92 km lange Strecke in Angriff, dieses Mal mit einer Wertung mit 10 Fragen, nach Örtlichkeiten. Drei Teams vom Club, Ruth und Eugen im 900 Cabrio, Tom und Johan im Sonett II V4, Rolf und Willem im Saab 9-3 SportCombi bildeten einen kleinen Saabconvoi. Das 97iger Cabrio vorne weg, gefolgt von dem weißen Sonett von Tom und Beifahrer Johan. Rolf und Willem bildeten das Schlusslicht. Es dauerte schon einige Kilometer, bis wir das Niederländisch,-Deutsche Roadbook lesen und verstehen konnten. Den ersten Abzweig nach etwa 1200 Metern verschliefen wir bereits. Aber von Kilometer zu Kilometer stieg die Sicherheit und Routine im Umgang mit den Chinesenzeichen. Auch die Frage nach dem örtlichen Weingut Fromberg in der Ortschaft Gen Berg gelang uns zu beantworten.
Die Frage nach dem Titel der ersten Limburg-Tour anno 1993 konnte im Team beantwortet werden: "2 Ton´s Rit", in Anlehnung an die beiden Initiatoren, Ton Keyenberg und Ton Ramakers. In Klumme und Kilometer 12 der Strecke erwartete uns eine erneute Überraschung, folgte die Strecke nun einem wunderschönen Schotterweg über 2 Streckenkilometer. Eine staubige Angelegenheit, selbst mit gebremster Gasstellung. Die Heckscheibe des Combis verdunkelte sich fast bis zur Undurchsichtigkeit. Es folgten weitere aufregende Streckenkilometer, kurvenreich bergauf, bergab, so dass ein Hinweisschild auf die Rocky Mountains schon als eine passende Frage zur Streckenüberwachung- und Kontrolle herangezogen werden konnte. Der Ortschaft Spaubeek, der Heimatort der Region Limburg im Saab-Club Niederland kamen wir näher. Auch die Hinweise auf Valkenburg häuften sich. Aalbeek, Schimmert und Oensel waren die nächsten Orte, die wir passierten. In
Beek erwartete uns bei Kilometer 38,4 die Hubertusmolen, wo nach dem Namen der 4 Fundament steine gefragt wurde. Hier stoppten wir nicht nur für ein Fotoshooting der vorbei fahrenden Teilnehmer, sondern wir fanden das gegenüberliegende Restaurant so sympathisch, dass wir einen Zwischenstopp zur Stärkung einlegen wollten. Der offizielle Zwischenstopp hatten die Organisatoren im Kasteel Elsloo bei Kilometer 45,6 vorgesehen, nicht ohne die Teams auf den höher gelegenen Deich des Julianakanals zu schicken, um nach einem selbst erstellten Schild mit der Entfernungsangabe nach Trollhättan zu fragen, dabei notierten wir die angegebenen1151 Kilometer.
Wieder bewegte sich der Tross über das Ortsgebiet von Oensel und De Kling. Die Frage nach dem besonderen Feiertag der Niederlande in Bezug auf die Provinz Limburg in 2017 wussten wir nicht zu beantworten. Wie sich später herausstellte wird 2017 die 150jährige Zugehörigkeit zu den Niederlanden begangen. 21 Kilometer der zweiten Etappe hatten wir inzwischen zurückgelegt, und Valkenburg passiert, nicht ohne die Frage nach der römischen Villa Nuth Steenland beantwortet zu haben. Elkenrade, Trintelen waren die weiteren Streckenpunkte, bevor wir nach 46 Km der zweiten ebenso kurzweiligen Etappe den Startort in Heerlen erreichten. Einen tollen Sonntag durften wir erneut in den Niederlanden verbringen. Dem Organisationsteam um Ingo, Frans, Wim, Rob und Didier gebührt unser herzlichster Dank, und nicht nur weil Ruth und Eugen immerhin den 3. Platz bei 75 Startern belegten.
Am Morgen des 20. August setzte entgegen den Wettervoraussagen doch tatsächlich Regen ein, Gummistiefel wären mal wieder das richtige Schuhwerk gewesen, um trockenen Fußes die Oldtimer- und Clubpark-Wiese des Parks zu Schloß Loersfeld zu verlassen, um das imposante Starterfeld der 30. Graf Berghe von Trips-Gedächtnisfahrt zu bewundern.
110 Starter gingen in diesem Jahr erstmals in Loersfeld an den Start. Zu sehen waren Fahrzeuge von 1925 bis Baujahr 1975. Aber auch die Reihe der Saab-Automobile, die sich neben den vom Veranstalter gestellten Pavillons aufgestellt hatte, konnte sich sehen lassen. Bis zu 15 Saab aus der Zeit der 60iger Jahre bis hin zu den letzten Baujahren zeigten sich in vertrauter Einheit. Waren da der weiße Sonett II V4 von Tom, der rote Sonett III aus 1973 von Johan, und der dunkelblaue 96 von Ton, die uns vom Saab-Club Niederlande in guter Tradition wieder in Kerpen besuchten und uns mit echtem Limburgse Vlaai beköstigten.
Die Zwillings 96 Special von Erich und Ralf belebten das Farbspektrum der präsentierten Markenvertreter. Michael aus Neuss war bereits vor 9.OO Uhr mit seinem weißen 96 in Loersfeld eingetroffen. Im Laufe des Morgens stellte sich dann heraus, dass es scheinbar ausschließlich in Kerpen den beschriebenen Niederschlag gegeben haben musste, denn in den nahen Nachbarorten blieben die Straßen trocken. Im weiteren Tagesverlauf zeigte sich sogar die Sonne, was auch der Stimmung und dem Wohlbefinden der Picknickern zu Gute kam. Mehrere 9-3 Kombi waren zu sehen, neben den grauen 9-3 von Werner und Willem, zeigte sich erstmals der Saab von Erichs Freund Lothar. Eine größere Distanz der Anfahrt konnten Helga und Christian vorweisen, die am Veranstaltungstag des Saab-Picknicks von Emmelshausen aus starteten und einen 9-5 Sportkombi zeigten. Als großer Zuschauermagnet entpuppte sich logischerweise die 9-3 Toppola Kombination von Bruno, der den seltenen Skarabäus-grünen Aero nebst Toppola- Kabine in Loersfeld zeigte. Ute griff sich dagegen die Fahrzeugschlüssel des kürzlich erworbenen 900 Cabrios, der auch unter den geschulten Kennerblicken von Ton bestehen konnte. Seine Tipps und Ratschläge wurden gerne entgegen genommen, denn Bruno hat sicherlich noch eine Menge Baustellen zu erledigen, um den Saab auf unser gewohntes Niveau zu bringen. Herausragend wurden natürlich auch die Größenunterschiede der älteren Modelle zu Rolfs 9-5 NG zur Kenntnis genommen. Schnell kamen Gespräche zustande und der üppigen Verpflegung, die alle Mitglieder mitbrachten, wurde kräftig zugesprochen. Lediglich der Kaffee neigte sich schnell zur Neige, bis Utes Nachschub gegen Mittag eintraf.
Die Cabrio-Fraktion wurde von Marcs 9-3 und Eugens 900 CV aus 1997 vertreten, der auch das Tech II in Einsatz brachte. Leider ohne großen Erfolg, denn der OBD-Anschluss des 9-3 war wohl im Vorfeld durch einen fehlerhaften Stecker eines Fremdtesters beschädigt. worden, was offenbar häufig nach Besuchen in freien Werkstätten vorkommen soll.
Schnell und kurzweilig vergingen die Stunden, die wir gemeinsam mit einem Besuch im ehemaligen Clublokal, dem Landhaus Schlösser abschließen konnten. Jedenfalls dürfen wir sagen, dass wir einen schönen Tag mit vielen Besuchern und Interessenten der Marke im Park zu Schloss Loersfeld verleben durften, das wir im kommenden Jahr gerne wiederholen möchten.
Fotos: Michael & Willem
Bericht zur Troll- Rallye 2017 findet ihr hier
Clubjacken u.a. Textilien
Die im letzten Jahr begonnene und durchgeführte Aktion "Clubjacken", war ein großer Erfolg. Über 20 Jacken wurden bisher im Club abgesetzt, wobei Thorsten derzeit eine neue Wartelist führt, auf die sich noch Interessenten eintragen lassen können.
Dieser überaus positive Verlauf der Clubjackenaktion ermunterte uns, das Textilangebot mit weiteren Kleidungsstücken- und Accessoires zu erweitern. D.h. ab sofort können wir neue Clubkappen in den Grundfarben hellgrau und Dunkelblau, mit entsprechend farblich abgestimmten Stickfarben des Clublogos anbieten. Mützen und Schals werden wir ebenfalls in verschiedenen Farben anbieten. Willems vorab in Auftrag gegebenen Kappen, Mütze und Schal sind eingegangen und werden als Muster auf dem Bestellformular gezeigt. Jedenfalls entpuppen sich der rote Schal mit dunklem Stick und die hellgraue Cap mit anthrazitfarbener Bestickung als seine Lieblingsstücke. Und Gerade bei der Passform der Kappen ist Willem voll des Lobes – noch nie passten ihm Baseballcaps so hervorragend. Auch mit der hellgrauen Mütze wird er sich in der nächsten Kälteperiode anfreunden.
Genaue Details, Farben Preise etc. entnehmt bitte dem anliegendem Bestellformular.
Auch für diese Aktion, ihre Initiative und Organisation, sagen wir Thorsten und Marc herzlichen Dank.
Großes Navi Update mit Navigationsgerät Clarion NX 706 DAB
Erfahrungsbericht
Der Gedanke reifte bei unserer Trollrallye im Türingerwald. Die Navigation in unserem Cabrio ist ja nun nicht mehr das jüngste – u.a. auch aufgrund fehlenden Karten-Updates.
Die Anreise über diverse Landstraßen ging noch einigermaßen gut. Die Rückfahrt, die aus Zeitmangel über eine andere Strecke führte, wurde dann doch sehr Interesssant und sehr spannend. Unser Navi nahm das Wort Thüringerwald ziemlich genau , oft waren wir auf dem Monitor wirklich mitten im Wald , die eigentliche Straße häufig hunderte Meter entfernt. Auch sehr interessante Autobahnanschlüsse auf der grünen Wiese oder auch wieder im tiefen Busch. Selbst meiner „Regierung“ ( Bea ) war dies mehr als unheimlich und stellte fest, dass es an der Zeit wäre, nach Alternativen Ausschau zu halten. Es folgten Recherchen im Internet und Telefonkonferenzen mit anderen Saabisten, die ihr Fahrzeug bereits umgerüstet hatten. Die Meinungen gingen weit auseinander, von „geht gar nicht“ bis zu: „es gibt keine Probleme“! Stark verunsichert, machten wir uns trotzdem ans Werk, es sollte ein Clarion NX 706 DAB 7 Zoll werden. Diverse Saabisten aus unserem Club waren ebenfalls wechselwillig , Und sie warenfroh und begeistert, dass wir den Vorreiter machen wollten. Nun ist die Sache überstanden. Der Puls ist wieder normal und weitere Haare habe ich scheint´s beim Haare-Raufen verloren. Auch die Geldbörse ist wieder leichter. Aber das Ergebnis begeistert. Der Radioklang ist noch ein wenig besser geworden ( war vorher ja schon ziemlich gut ). Das DAB Radio ist Klangmäßig von einer CD nicht mehr zu unterscheiden. Die Bedienung des Gerätes entspricht der heutigen Technik, und ist daher wesentlich komfortabler geworden, es gibt ein Tastenfeld für die Telefonbedienung, Telefonbuch - letzte Kontakte usw. Die CD´s klingen voller. Das Navi zeigt sich mit einer sehr guten Grafik ,und der 7 Zoll Monitor ist auch für ältere Saab Fahrer und Brillenträger gut zu erkennen.
Unser Fazit ist sehr positiv und es ist ein gutes Gefühl, wenn wir mit aktuellem Kartenmaterial unterwegs sein dürfen. auch Erich und Rolf waren von der Lösung überzeugt, und folgten. Übrigens: auch die Fernbedienungsfunktionen des Lenkrades bleiben erhalten und funktionieren mit dieser neuen Lösung perfekt. Saab´s Soundsystem und Clarion passen verdammt gut zusammen, vielleicht eine Folge der Zusammenarbeit und Kooperation in den frühen 80iger Jahre (?), wo auch der Schriftzug Clarion-Bil-Stereo auf den Motorhauben der Saab-Rallyefahrzeugen zu sehen war.
Euer Werner